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Europäisches Rohmaterial: Metalshub tritt der EU-Allianz für eine unabhängige und digitale Zukunft der Industrie bei

Europas Rohstoffproduktion und -verbrauch nachhaltig und digital zu gestalten, ist der nächste große Schritt für die Branche. Metalshub hat sich mit der European Raw Material Alliance (ERMA) zusammengeschlossen, um die Zukunft der europäischen Rohstoffindustrie mitzugestalten; Autos, Häuser, Solarzellen und sogar Weltraumraketen.

Digitalisation

Viele Industrien sind von den Rohstoffen Metall und Eisenlegierungen abhängig, und eine lange Liste davon ist in den europäischen Ländern verbreitet. Hier sind Branchen wie die Bau-, Chemie-, Automobil-, Maschinen- und Ausrüstungsindustrie nur einige der Sektoren, die eine wichtige Rolle in den Volkswirtschaften der Länder spielen.

Allerdings muss die Mehrheit der EU-Länder diese Produkte von außerhalb der Union importieren, da das Erz im Ausland abgebaut wird.

Europäische Länder jährliche Importe vs. Exporte von Rohstoffen

European imports vs. exports of raw materials used in steel production

In der obigen Grafik sehen Sie die jährlichen Importe und Exporte an Rohstoffen durch die 27 EU-Mitgliedsstaaten in Milliarden Euro. Quelle: Eurostat.

Im vergangenen Jahr importierten die 27 EU-Länder Rohstoffe für eine Gesamtsumme von 80,6 Milliarden Euro. Das sind 26 Milliarden Euro mehr als der Wert ihrer Rohstoffexporte im gleichen Jahr. Das macht die europäischen Länder abhängig vom Handel und der Versorgung durch Drittländer. Das ist nicht neu - vielmehr handelt es sich um eine etablierte Marktbedingung, mit der die EU-Stahlproduzenten schon seit einiger Zeit umgehen müssen.

Ziel: Eine nachhaltige und digitale europäische Industrie

Mit dem Green Deal und den technologischen Zielen der EU wird der europäische Bedarf an bestimmten Rohstoffen in den nächsten Jahrzehnten drastisch steigen.

Lithium ist einer der Rohstoffe, bei denen ein Anstieg der Nachfrage erwartet wird - es wird im Jahr 2050 etwa 55-mal mehr verbraucht werden als heute. Einige weitere gängige Rohstoffe, für die eine steigende Nachfrage erwartet wird, sehen Sie in der folgenden Grafik.

Zusätzlicher erwarteter Rohstoffeinsatz im Jahr 2050 in der EU

Zusätzlicher Rohstoffverbrauch im Jahr 2050 in der EU

Die Grafik zeigt die Menge an zusätzlichem Rohstoffverbrauch, die im Jahr 2050 für Batterien, Brennstoffzellen, Windkraftanlagen und Photovoltaik in der EU erwartet wird. Verglichen mit dem aktuellen EU-Verbrauch des gesamten Materials in allen Anwendungen. Quelle: Raw Materials Factsheet.

Aufgrund des zusätzlichen Rohstoffverbrauchs in den kommenden Jahren hat die EU im September dieses Jahres ihren Aktionsplan zu kritischen Rohstoffen ins Leben gerufen.

In diesem Zusammenhang hat die EU die European Raw Materials Alliance (ERMA) unter dem Europäischen Institut für Innovation und Technologie gegründet.

Die ERMA ist eine Allianz, in der Industrieakteure entlang der Wertschöpfungskette wie NGOs, Mitgliedsstaaten, Gewerkschaften, Finanzinvestoren, Technologie- und Forschungsorganisationen zum Wohle der Industrie zusammenarbeiten. Aufgrund der ganzheitlichen Vision und der Funktionalitäten, die die Plattform bietet, war dies die perfekte Ergänzung für Metalshub.

Das zentrale Ziel der ERMA ist es, ein widerstandsfähigeres und grüneres Europa zu schaffen.

Lassen Sie uns einen Blick auf einige der entscheidenden Punkte werfen, auf die die Allianz hinarbeiten wird:

  • Sicherung des Zugangs zu kritischen und nachhaltigen Rohstoffen und fortschrittlichen Materialien im europäischen Ökosystem.
  • Finden, schaffen und investieren in Möglichkeiten für das industrielle Ökosystem Europas.
  • Erhöhung der Kapazitäten für das Recycling von Rohstoffen.

Das Europäische Institut für Innovation und Technologie vereint nun mit der ERMA das weltweit größte Konsortium im Rohstoffsektor.

Metalshub und die Zukunft der Rohstoffe

Die preisliche Wettbewerbsfähigkeit ist nicht der einzige Wettbewerbsvorteil, den Verbraucher, Händler und Produzenten in der Branche nutzen können - der Einsatz digitaler Technologien kann tatsächlich dazu beitragen, das Nachhaltigkeitsniveau zu erhöhen und die Effizienz sowohl beim kurzfristigen Spotkauf als auch bei langfristigen Verträgen zu steigern. Die Umsetzung dieser Parameter in der Rohstofflieferkette kann eine der Möglichkeiten sein, eine stabile Versorgung zu gewährleisten.

Die ERMA-Partner arbeiten gemeinsam daran, diese neuen und innovativen Lösungen zu finden, um die geschäftliche Zusammenarbeit mit der Versorgung mit diesen Rohstoffen zu sichern. Sie arbeiten auch gemeinsam daran, wie man die europäische Rohstoffindustrie grün und gleichzeitig digital werden kann.

Der Industrie zu helfen, digitaler zu werden, ist die Stärke von Metalshub. Das in Deutschland ansässige Unternehmen Metalshub hat es sich zur Aufgabe gemacht, die europäische Stahlindustrie auf dem Weg in eine grünere und digitalere Zukunft zu unterstützen.

Als Online-Handelsplattform für Metalle und Ferrolegierungen hat Metalshub einen einzigartigen Einblick in die Herausforderungen, vor denen die Branche derzeit steht, um digitaler zu werden. Einblicke, die das Unternehmen in umsetzbare Lösungen entwickeln kann, auf die gemeinsam mit den anderen Partnern in der ERMA aufgebaut werden kann. Diese innovativen Kooperationen werden dazu beitragen, Lösungen zu entwickeln, die sich an den Marktbedürfnissen orientieren und durch den Einsatz flexibler digitaler Technologien mit der europäischen Rohstoffindustrie mithalten können.

Finden Sie mehr Informationen unter www.metals-hub.com

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