Metalshub Forfaiting

Derzeit sind Verkäufer aus Deutschland, Österreich, Belgien, Estland, Zypern, Tschechien, Finnland, Irland, Italien, Liechtenstein, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Polen, Spanien, Schweden und der Schweiz berechtigt, Metalshub Forfaiting zu nutzen, sobald sie von Metalshub freigeschaltet worden sind.

EUR, USD, GBP und CHF sind forfaitierbar.

Im Allgemeinen gibt es keine Beschränkungen dafür, welche Rechnungen forfaitiert werden können. Zu beachten ist lediglich, dass nur Käufer aus Ländern, gegen die keine internationalen Handelssanktionen verhängt wurden, forfaitiert werden können (z. B. ist Russland derzeit ausgeschlossen).

Ja, nur der Verkäufer muss auf Metalshub sein. Wenn Sie eine Rechnung von Käufern forfaitieren, die nicht auf Metalshub sind, müssen Sie sie nur als Transaktion außerhalb der Plattform erfassen.

Sie entscheiden selbst, ob der Käufer über den Verkauf der Forderung informiert werden soll. Denn Forderungsverkäufe können in offener und nicht offener Abtretung erfolgen (je nach regionaler Rechtsprechung). Bei Forderungsverkäufen in offener Abtretung bieten wir auch die Möglichkeit, dass der Käufer eine unwiderrufliche Zahlungszusage abgibt. Dies wird den Investoren, die die Forderungen kaufen, angezeigt und verbessert somit den Diskontsatz.

Das einzige, was sich ändern kann, ist, dass der Käufer den ausstehenden Betrag auf ein anderes Bankkonto überweisen muss. Die Angaben zur Bankverbindung können dann in Ihrem Rechnungslayout angezeigt werden. Sie können dies auch umgehen, indem Sie Walbing die EBICS-Berechtigung für Ihre Rechnungseingangskonten erteilen, so dass Walbing automatisch den Zahlungseingang des Käufers abrufen kann.

Als Verkäufer von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind Sie nicht verpflichtet, Ihre Bank einzuschalten. Sie müssen Ihre Bank also nur einschalten, wenn Sie Walbing eine EBICS-Autorisierung erteilen wollen (siehe vorherige Frage).

Ohne Rückgriff - Sie geben das Delkredererisiko (Ausfallrisiko) zu 100 % an den Anleger weiter.

Dies ist Teil des Wahrheitsrisikos. Dieses Risiko verbleibt beim Verkäufer, der haftet, wenn er etwas anderes als vereinbart liefert. In diesem Fall müssen Verkäufer und Käufer eine Vereinbarung treffen, mit der die ausstehende Forderung des Investors beglichen werden muss. Es könnte also sein, dass die Forderung teilweise vom Verkäufer beglichen wird, wenn die Vereinbarung darin besteht, den Rechnungsbetrag zu reduzieren.

Für Unternehmen, die den LME-Preis als Referenz in Verträgen auf Metalshub verwenden, fallen neben den üblichen Transaktionsgebühren keine weiteren Gebühren an.